Die Akademie von BV-PP und IGPP

 
 

Professionelle (Weiter-) Bildungsangebote für philosophisch Praktizierende und Interessierte an Philosophie

Die Akademie von BV-PP und IGPP

Der Berufsverband für Philosophische Praxis e.V. (BV-PP) und die Internationale Gesellschaft für Philosophische Praxis e.V. (IGPP) haben im Jahr 2022 die Gründung einer gemeinsamen Akademie unternommen.

Im Zentrum der Angebote der Akademie stehen einerseits die Gemeinschaft, andererseits die einzelnen Menschen, die diese Gemeinschaft bilden. Die Akademie soll ein Ort des Philosophierens sein, an dem existentielle Fragestellungen der Menschen thematisiert werden können. Dafür bietet die Akademie einen Programmrahmen und einen physischen oder virtuellen Raum, in dem Begegnung und konzentrierte Auseinandersetzung möglich sind. Ziel dieser Angebote sind Inspiration und Weitung des Horizonts.

Nicht zuletzt werden in der Akademie theoretische Grundlagen des Philosophierens erforscht und deren lebenspraktische Umsetzung erprobt. Somit wirkt die Akademie im Geiste der lebenslangen Bildung.

Die Akademie befindet sich derzeit im Aufbau. Interessierte senden gern eine E-Mail an akademie@bv-pp.eu mit der Bitte, in den Verteiler der Akademie aufgenommen zu werden.

Die Profession Philosophischer Praxis fußt auf mittlerweile jahrzehntelanger Theoriebildung. Um diese unabhängig von langjähriger Ausbildung (wieder) zu lesen und gemeinsam kritisch zu diskutieren, bietet die Akademie als Gemeinschaftsprojekt von IGPP und BV-PP ab sofort regelmäßige Online-Termine an. Die Teilnahme an einem gemeinschaftlichen Lesekreis, der sich der Lektüre zentraler Werke zur Grundlegung der Philosophischen Praxis widmet, ist essenziell, um ein kohärentes theoretisches Fundament innerhalb der Profession zu etablieren. Dies gewährleistet nicht nur eine kontinuierliche Reflexion und Vertiefung der eigenen Praxis, sondern fördert auch den intersubjektiven Austausch über methodische und ethische Fragestellungen, die für die Profession konstitutiv sind. Schließlich trägt der Lesekreis zur Festigung des kollektiven Selbstverständnisses und der wissenschaftlichen Legitimation des Berufsstandes bei.